Droga Pani Krystyno,
wczoraj projekcja filmu "Tatarak" otwarto 9 Festiwal Filmow z Europy Srodkowej i Wschodniej "goEast" w Wiesbaden!!!
Niemiecka Agencja Prasowa (dpa) podala blednie, ze film bierze udzial w konkursie o "Zlota Lilie", ale "Tatarak" pokazywany jest po za konkurencja.
Na tym festiwalu mozna bedzie jeszcze zobaczyc "Wojne swiatow- nastepne stulecie" z Pani udzialem.
To tak dla informacji, z kronikarskiego obowiazku.
Najserdeczniej Pania pozdrawiam
Maciej
23.04.2009
Osteuropa-Filmfest beginnt mit Andrzej Wajda
Wiesbaden (dpa) - Mit dem Werk «Tatarak» des polnischen Regie-Altmeisters Andrzej Wajda ist in Wiesbaden am Mittwoch das 9. goEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films eröffnet worden.
Bis zum 28. April sind in der hessischen Landeshauptstadt mehr als 110 Dokumentar- und Spielfilme zu sehen. Die Produzenten und Regisseure der Filme kommen aus mehr als 20 Ländern von Kasachstan und Bosnien bis Polen und Estland.
«Tatarak» (dt: Röhricht, Kalmus) des 83-jährigen Wajda ist eine Meditation über Trauer und Tod. In den Dokumentarszenen des Werks spricht die polnische Starschauspielerin Krystyna Janda über den Tod ihres Mannes, des Kameramannes Edward Klosinski. In den Spielszenen betrauert Janda als reife Frau den Tod ihres jungen Freundes. Der Film, der auch auf der Berlinale zu sehen war, stellt sich mit neun anderen Streifen dem Wettbewerb um die «Goldene Lilie» des Festivals. Zu den Jurymitgliedern zählt die Schauspielerin Julia Jentsch («Sophie Scholl»).
20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer widmet goEast eine eigene Reihe den Filmen, die in den 1980er Jahren als «Vorboten der Wende» gelten konnten. Dazu gehören der DDR-Dokumentarfilm «Winter adé» von Heike Misselwitz ebenso wie das Drogendrama «Igla» (Die Nadel) von Raschid Nugmanow aus der Sowjetunion.